Centered Learning hat über die letzten 12 Jahre mehr als 60.000 Menschen gezeigt wie man schneller liest und mehr behält. Die durchschnittliche Bewertung der SpeedLearning-Workshops liegt bei 1,45. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse in Sachen SpeedReading, die wir durch unsere Arbeit gewonnen haben.
Manche der Dinge die ich Ihnen hier berichte, kommen Ihnen vielleicht selbsterklärend vor. Aber seltsamerweise ignorieren die meisten Leser die grundlegenden Regeln, um schnell und effektiv durch ihren Lesestoff zu kommen.
Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und J.F.Kennedy waren alle Präsidenten der USA. Ich weiß, das wussten Sie schon :-)Dies hier aber vielleicht nicht: Sie waren alle Schnell-Leser. Von Kennedy wird berichtet, dass er 1200 Worte pro Minute lesen konnte – das Durschnittstempo in Deutschland liegt zwischen 200 und 250 WpM.
Nicht jeder wird in der Lage sein, so schnell wie Kennedy zu lesen, aber unserer Erfahrung nach lesen fast alle unsere Kunden deutlich unter ihrem Potenzial. Eine Verdoppelung des Lesetempos innerhalb eines Wochenendes ist nichts besonderes auf unseren Workshops. Mithilfe des so genannten SpeedReadingTrainers dauert es etwas länger, führt aber spätestens nach zwei Wochen bei täglichem Training von 10 Minuten meist zum gleichen Ergebnis.
A) Um eine intelligente Auswahl dessen was Sie lesen und was Sie weglassen. Anders ausgedrückt, um die bewusste Unterscheidung zwischen wichtig und unwichtig. Wer das nicht kann wird viel Zeit mit sinnlosem Lesen verbringen und viele entscheidende Informationen nie sehen, weil die Zeit fehlt alles zu lesen.
Hier können Sie sich die „Ultimative Lesestrategie” runterladen, die Ihnen in 7 Schritten zeigt, wie Sie dieses Problem in den Griff kriegen können.
B) Um die Steigerung des eigentlichen Lesetempos. Das ist bei den meisten Menschen im Alter von 20 Jahren am höchsten und geht dann langsam über die Jahre wieder zurück.
Die Schule zeigt uns wie man Buchstaben zu Worten zusammensetzt und dann lesen wir für den Rest unseres Lebens ein Wort zur Zeit.
Der zweite Schritt fehlt.
Nämlich nicht nur Buchstaben als Worte gleichzeitig zu erfassen, sondern auch mehrere Worte auf einmal zu verstehen.
Genau darum geht es aber beim SpeedReading und das ist erlernbar.
Nach unserer Erfahrung am einfachsten per mobiler Software.
Mangelndes Augenmuskeltraining, Blickfokussierung und inneres Mitsprechen (Subvokalisation).
Mangelndes Augenmuskeltraining
Wer sein Leben lang mit, sagen wir, 200 WpM durch Texte „schleicht”, wird sehr schnell müde Augen bekommen beim Versuch dann doch mal schneller zu lesen. Die Muskeln, die den Augapfel beim Lesen bewegen, sind einfach zu schnell erschöpft.
Blickfokussierung
Stellen Sie sich vor, es gelingt Ihnen nur zwei Worte gleichzeitig zu verstehen statt einem... ? Genau! Alleine damit hätten Sie schon Ihr Lesetempo verdoppelt. Das geht aber nur, wenn es Ihnen gelingt, Ihren Blick beim Lesen zu weiten. Genau das kann man übrigens sehr schön am Computerbildschirm trainieren...
Subvokalisation
Wenn ich auf unseren SpeedLearningWorkshops in die Runde frage, ob jemand „innerlich hört” was sie oder er liest, dann ist die Antwort eigentlich immer ja. Leider bremst dieses innerliche Mitsprechen unser Lesetempo stark, weil wir natürlich nicht so schnell sprechen können wie denken. Dies ist der dritte Grund und heißt Subvokalisation.
Sondern ist ein weiterer Grund für langsames Lesetempo. Damit ist das Zurückspringen zum Zeilenanfang gemeint zum Beispiel. Viele Menschen lesen auch Worte zweimal oder ganze Absätze. Meist hat das mit mangelnder Konzentration zu tun und das wiederum kommt durch schlechte Vorbereitung auf den Lesevorgang.
Die Handübung, die wir bei Centered Learning entwickelt haben, führt zu einem gleichmäßigen Lesefluss und mit dem SpeedREADER können Sie auch online verhindern, dass Sie „visuell regredieren” und dadurch wieder schneller lesen.
Nach unserer Erfahrung funktioniert SpeedReading-Training schlecht, wenn die Geschwindigkeit beim Training nicht wesentlich höher ist, als das eigentliche Lesetempo. Je größer der Abstand, desto größer der Effekt.Bei Lesern, deren Lesetempo schon relativ hoch ist, funktioniert darum die Centered Learning Handmethode nicht mehr so gut.
Wir haben deshalb beim SpeedReadingTrainer, der „Online-Version” der Handmethode, sehr hohe Trainingsgeschwindigkeiten eingebaut – bis zu 10.000 WpM. Bei diesem Tempo kann niemand mehr irgendetwas vom Text verstehen, aber darauf kommt’s beim Training zum Glück auch nicht an. Im Gegenteil – wer so langsam trainiert, dass er dabei den kompletten Inhalt mitbekommt, macht den typischen Anfängerfehler und das Ganze hat keine Wirkung.
Stellen Sie sich vor, Ihr Lesetempo bei vollem Verständnis ist 200 WpM und Sie stellen den SpeedREADER so ein, dass er Ihnen den Text mit 400 WpM präsentiert.
Dann sind Sie in Phase 1.
Null Verständnis des Textes, reines Training.Nach einer Weile würden Sie allerdings eine Veränderung feststellen und das führt Sie in...
Phase 2
Ihnen wird auffallen, dass Sie hin und wieder nicht nur einzelne Worte, sondern ganze Textpassagen anfangen zu verstehen.
Darüber haben Sie allerdings keine Kontrolle – dieses Textverständnis kommt und geht wie es will 🙂
Phase 3
Neugierig geworden trainieren Sie weiter und über kurz oder lang stellen Sie fest, dass Sie eigentlich den gesamten Text begriffen haben. Das fühlt sich zwar noch sehr neu und ungewohnt an und vielleicht auch etwas anstrengend, aber es geht.
Phase 4
Weiteres Training bringt Sie dann dahin, wo wir alle hinwollen: Sie lesen praktisch auf Autopilot bei vollem Textverständnis im doppelten Tempo und müssen sich dabei kein bißchen mehr anstrengen.
Ist unserer Erfahrung nach eine online-basierte Softwarelösung namens SpeedReadingTrainer. Mit den bisherigen Versionen haben inzwischen über 8000 Anwender Ihr Lesetempo gesteigert – manche bis zu 2661 WpM.
Der neue SpeedReadingTrainer 3.0 läuft jetzt auch auf mobilen Endgeräten wie z.B. dem iPad und lässt sich damit gut „zwischendurch” einsetzen, was den Trainingseffekt erhöht.
Im Moment gibt es die allerneueste Version gerade zu einem „Sonder-Preis” – mehr Informationen dazu in diesem Video:
Mehr Wissen in kürzerer Zeit und das mit Spaß statt Stress!
7 Tage, die Ihr Lesen und Lernen verändern werden…
Werden Sie jetzt das Problem mit der Informations-Überflutung los -
arbeiten Sie weniger und erreichen mehr.
Ihr Kopf schmerzt, Ihre Augen sind müde, der Rücken tut Ihnen weh…
Sie haben die letzten 4, 6 oder vielleicht sogar 10 Stunden damit zugebracht, Bücher und Lesematerial zu wälzen, um alle wichtigen Informationen für ein Projekt oder vielleicht die nächste Prüfung zusammenzutragen.
Aber inzwischen wissen Sie kaum noch, wonach Sie eigentlich genau gesucht haben und Sie fühlen sich überfordert und verwirrt.
Da gibt’s eigentlich nur eines – ins Bett gehen, ein bisschen Schlaf kriegen und morgen weitermachen.
Das ist eigentlch genau das Gegenteil von dem, was nach so langer Arbeit herauskommen sollte…
Wenn Sie dies schon erlebt haben, dann leiden Sie unter einem ziemlich verbreiteten Problem, das Ihre Produktivität demoliert und Sie sehr viel länger arbeiten lässt, als Sie eigentlich müssten.
Es heißt Informationsüberflutung.
Das Gefühl von einer nicht enden wollenden Flut an Daten, Informationen, und Details erdrückt zu werden, von der Sie glauben, dass Sie sie brauchen, um die nächste Prüfung zu schaffen oder das nächste Projekt zu beginnen.
Ich werde Ihnen in diesem Artikel zeigen, was Sie dagegen tun können, aber vorher möchte ich Ihnen noch etwas anderes, sehr wichtiges sagen:
Die Informationsflut hat keine Schuld
Oder wann haben Sie das letzte Mal ein Buch rufen hören
“Hör auf keinen Fall auf mich zu lesen, bis du nicht jedes einzelne Wort von der ersten bis zu letzten Seite gesehen hast!”?
Informationen erwarten nicht von Ihnen, dass Sie alles lesen was möglich ist oder was es zu einem Thema zu finden gibt.
Informationen erwarten gar nichts
Sie erwarten es von sich selbst!
Sie glauben, dass Sie lesen müssen, recherchieren, Informationen sammeln, bis Sie irgendwann über Ihnen zusammenbrechen. Sie sind es, der oder die Sie antreibt auf der Suche nach neuen Informationen - bis Sie jedes mögliche Detail entdeckt haben und jeden Aspekt von was immer Sie glauben wissen zu müssen, bevor Sie beginnen können, etwas Sinnvolles damit zu machen.
Sie haben das “Ich muss alles wissen”-Syndrom.
Das ist zwar nicht wirklich Ihre Schuld, weil die meisten von uns in der Schule genau so gelernt haben, mit Informationen umzugehen.
Der Lehrer sagt, lest Kapitel 2 und 3 und dann durfte man da auch nichts auslassen.
Nur – heute sind wir in einer anderen Situation. Heute geht’s darum, ein Ziel zu erreichen und dafür in einem, praktisch unendlich großen, Pool an Informationen der uns zur Verfügung steht, diejenigen zu finden, die uns unserem Ziel näher bringen.
Heute geht die Kette nicht mehr:
Heute geht die Kette stattdessen so:
Lee Iaccoca, der ehemalige Chef von General Motors hat mal einen meiner Lieblingssprüche geprägt:
“Bringen Sie sich ein. Finden Sie das Wissen, das Sie brauchen, aber dann, um Himmels Willen, tun Sie was damit. Stehen Sie nicht da, sondern setzen Sie’s um!”.
Der erste Schritt dahin ist, sich klarzumachen, dass der Weg mit Informationen umzugehen, der uns nachhaltig und unbewusst in der Schule geprägt hat – dass der als Erwachsener nicht mehr funktioniert.
Heute hat Lesen mit unserem wirklichen Leben zu tun und hat meist nicht mehr den eher “künstlichen” Grund, zu tun, was der Lehrer oder eine andere Autoritätsperson von uns erwartet.
Und zweitens ist die uns zur Verfügung stehende Menge an Informationen, Daten und Fakten nicht mehr begrenzt, sondern de facto unbegrenzt.
Der einzige Weg besteht also darin, sinnvoll auszuwählen.
Dafür brauchen wir ein Kriterium und das kann, wenn wir als Erwachsener lesen und lernen müssen, nur unser eigenes Ziel sein.
Erst wenn Sie das klar haben, beginnt die Recherche und erst danach beginnt das selektive, selbstgesteuerte Lesen...
Und dann macht Lesen plötzlich Spaß, wird aufregend und spannend.
Auf einmal fühlen Sie Begeisterung und höchste Motivation.
Aber dazu mehr in einem meiner nächsten Blogposts
Jetzt würde ich Sie fragen, ob Sie Lust haben, einen Kommentar da unten zu hinterlassen - haben Sie diese Form von Informations-Überflutung schon mal erlebt? Wie sind Sie damit umgegangen? Haben Sie das Problem lösen können?
Übrigens – wenn Sie das Problem grundsätzlich und ein für alle Mal lösen wollen, dann gäbe es hier einen Weg... schauen Sie sich den doch mal an...
Ihr Tom Freudenthal
Wie man neues Wissen in den Kopf bekommt – schnell, mühelos, dauerhaft und mit Spaß
Lernen kann sehr, sehr anstrengend sein. Und frustrierend.
Sie beschäftigen sich stundenlang mit Ihren Büchern und haben hinterher trotzdem das Gefühl, nichts ist hängengeblieben.
Aber wenn’s klappt, ist Lernen eines der schönsten Dinge der Welt. Ein ständiger Quell neuer Glückshormone
Mit dem Nebeneffekt, dass Sie weniger Zeit brauchen und Dinge viel besser im
Gedächtnis behalten.
Die tägliche Leseflut im Büro kann sich so vom Stressfaktor zu etwas entwickeln, auf das Sie sich freuen.
Die Vorbereitung aufs Examen oder die nächste Prüfung in der Weiterbildung macht auf einmal Spaß und am Ende steht eine Supernote.
Aber damit das so klappt, brauchen Sie eine andere Art zu lernen und vor allem Abwechslung, damit Ihr Gehirn nicht einseitig überlastet wird.
Wir arbeiten seit über 10 Jahren an einem Lernsystem, das inzwischen zu den oben
erwähnten Glückshormonen und einer extremen Effektivität beim Lernen führt.
Übrigens vor allem mit Hilfe von über 1000 Workshop-Teilnehmern, die uns immer
wieder Feedback gegeben haben.
Wenn Sie die folgenden 10 Schritte einhalten bei Ihrem nächsten Lese- oder Lernprojekt, dann wird alles einfacher und erfolgreicher – garantiert.
Warum ich da so sicher bin?
Weil Sie auf diese Art „gehirngerecht“ lernen. Ich weiß, das hört sich nicht sonderlich
sexy an, ist aber im Grunde der passendste Begriff.
Denn ist es nicht völlig logisch, dass Ihr Gehirn dann am besten mitspielt, wenn Sie es so fordern, wie es das erwartet?
Natürlich ist es das, und darum kommen Sie so schneller und besser voran.
Also – hier kommt der erste Schritt
Ihr Gehirn ist nicht bereit, sich auf höherwertige kognitive Aufgaben einzulassen, wenn es unter Stress steht. Ganz einfach deswegen nicht, weil es sich dann auf eine
lebensgefährliche Situation einstellen muss und das schaltet tendenziell den vorderen Stirnlappen ab. Und Ihr Stammhirn übernimmt die Regie.
Ganz ungünstig, wenn Sie lesen müssen - weil Verständnis, Gedächtnis, Kreativität,
Lernen findet nicht im Stammhirn statt, sondern meist im präfrontalen Cortex.
Anders ausgedrückt – Stress macht dumm und darum müssen Sie sich kurz entspannen, bevor Sie sich mit wichtigem Material beschäftigen.
Am einfachsten geht das, indem Sie die Augen schließen und Ihren Unterkiefer
entspannen.
Niemand liest oder lernt erfolgreich, wenn sie oder er keine Antwort auf die Frage weiß „Warum lese ich das hier eigentlich?“
Oder die Antwort ist – mein Prof verlangt das oder ich muss, weil...
Erfolgreiche Lernprozesse brauchen intrinsische Motivation. Entdeckerfreude, Sinn und Begeisterung. Das, was Kinder so schnell macht beim Lernen und was die meisten Erwachsenen dann verlernt haben.
Finden Sie eine Antwort auf die Frage „Warum?“.
Was wollen Sie mit den Inhalten anfangen?
Wie könnte Sie das neue Wissen in Ihrem Leben weiterbringen?
Wenn Sie wissen, wo Sie hinwollen, können Sie auch abschätzen, was für Wissen oder Informationen Sie dafür brauchen werden.
Aber wo steckt, was Sie brauchen? Sicher nicht auf den ersten Seiten Ihres Fachbuchs.
Also müssen Sie sich einen Überblick verschaffen und herausfinden, wo sich welche Inhalte in Ihrem Material verstecken.
Das verschafft Ihrem Gehirn übrigens auch das so notwendige Vorwissen, um weitere Informationen später besser abzuspeichern.
Jetzt wird’s spannend.
Um präzise zu entscheiden, wo Sie mit dem Lesen/Lesen genau anfangen, müssen Sie wissen, was Sie im Moment am allermeisten begeistert.
Das geht sehr schnell und einfach mit unserem Centering Prozess. Um Ihnen den im Detail zu erklären, reicht hier der Raum nicht, aber im Wesentlichen geht es um Folgendes:
Sie gehen durch das Inhaltsverzeichnis und fragen sich bei jeder Kapitelüberschrift, ob Sie Begeisterung fühlen.
Wenn nicht, gehen Sie weiter, wenn ja, schreiben Sie sich Ihre Frage zu dem Kapitel auf.
Am Ende wählen Sie die spannendste Frage aus und genau dort steigen Sie ein ins Material. In unseren Workshops können Sie eine Stecknadel fallen hören, wenn die Teilnehmer endlich anfangen dürfen, die Antworten auf ihre wichtigste Frage zu finden
Plötzlich hat sich nämlich das „ich muss“ in ein „ich will“ verwandelt, und Sie können sich nicht vorstellen, wie viel Spaß das Lesen dann macht und wie schnell es dann geht!
Jetzt erst kommt das, womit normale Menschen anfangen: Das Lesen.
Sinnvollerweise schneller als früher, weil auch Sie höchstwahrscheinlich sehr viel langsamer lesen, als Sie eigentlich könnten
Auf den Workshops trainieren wir eine spezielle Schnellleseübung – wer dort nicht teilnehmen kann, schafft eine Verdoppelung des Lesetempos normalerweise auch mit dem SpeedReadingTrainer.
Ein einfacher Trick zum Schnelllesen an dieser Stelle: Nehmen Sie sich eine Boulevardzeitung und versuchen die Artikel in den schmalen Kästen in der FALL-LINIE zu lesen ohne mit den Augen hin und her zu wandern. So schnell Sie können, ohne dabei das Verständnis zu verlieren.
Das erhöht automatisch das Lesetempo und reduziert das innerliche Mitsprechen (und das ist eine starke Tempobremse beim Lesen)
Besonders die Forschungen von Prof. Dr.Dr. Gerhard Roth haben immer wieder gezeigt, dass unser Arbeitsgedächtnis nach ca. 5 Minuten voll ist und anfängt, die zuerst aufgenommenen Informationen zu löschen, um Platz für Neues zu schaffen.
Darum ist es wichtig, dass Sie in kurzen Abständen Lesepausen einlegen, um die wichtigen Inhalte eine Ebene tiefer abzuspeichern.
Am besten geht das unserer Erfahrung nach mit visuellen Notizen, in die alles Wichtige in Kurzform hineinwandert.
Wir verwenden so genannte Centered Learning Maps oder kurz CL-Maps. Im Prinzip ganz einfach – Thema in die Mitte, Aspekte drumherum und Details um die Aspekte.
Aber da das erste CL-Map parallel zum Lesen entsteht, ist es meist noch nicht völlig befriedigend und darum nehmen wir uns hinterher kurz Zeit und erstellen...
Sie versuchen, sich Ihr erstes CL-Map so gut wie möglich einzuprägen, legen es dann beiseite, um Ihr zweites aus der Erinnerung zu schreiben.
Was Sie vergessen haben, tragen Sie später noch nach.
Das Entwickeln dieser CL-Maps führt auf mindestens 10 Ebenen dazu, dass Ihr Gehirn die Informationen LERNT. Man könnte auch sagen – dies ist der eigentliche Lernprozess.
Dieses zweite CL-Map ist dadurch immer eine sehr genaue Abbildung Ihres neuen Wissens, und um das dauerhaft abzuspeichern, verwenden wir die guten alten Mnemotechniken.
Ihr Gehirn denkt im Wesentlichen in Bildern und Gefühlen, auch wenn Sie sich dessen nicht mehr bewusst sind.
In dem Moment, wo Sie sich VORSTELLEN wie es aussehen könnte, was da steht - ist Ihr Gehirn sofort bereit, sich den Inhalt langfristig abzuspeichern.
Was können Sie sich für ein Bild machen von dem Inhalt? Wie könnte es aussehen, wenn das in die Praxis umgesetzt wird, was da steht?
Nutzen Sie Ihre „inneren Augen“ und Ihr Gedächtnis wird Sie nie wieder im Stich lassen
Ein weiterer Schritt, der aber auch großen Spaß macht, ist die Weitergabe Ihres neuen Wissens.
Reden Sie drüber. Erzählen Sie’s Ihrem Partner, wenn der nicht mehr will, Ihren Freunden, Kindern oder Verwandten. Zur Not Ihrem Hund, aber reden Sie drüber.
Einmal speichert sich Ihr neues Wissen dadurch noch besser ab und andererseits sind Sie dann nicht mehr in der Rolle des „Schülers“, sondern in der des Lehrers und das verschafft Ihnen eine ganz neue Identifikation mit den Inhalten.
Wiederum wichtig fürs Gedächtnis.
Und jetzt gibt’s noch einen letzten, wichtigen Schritt:
Der „natürliche“ Weg beim Lernen wäre, dass Sie das neue Wissen innerhalb von spätestens 48 Stunden ANWENDEN.
Wenn Sie für eine Prüfung lernen, geht das natürlich nicht. Darum kommt an dieser Stelle das, was die meisten für eine Lernmethode halten: Wiederholung.
Bei Centered Learning ist Wiederholen aber keine Lernmethode, sondern ein Ersatz für fehlende Anwendung und ein Weg, Ihr neu erworbenes Wissen nicht wieder zu verlieren.
Sie haben sicher schon gesehen – die Abbildungen der 10 Schritte waren Screenshots aus unserer Lernsystem-Übersicht.
Darum hier das Ganze nochmal im Überblick:
Wenn Sie mehr über dieses System wissen wollen oder vielleicht sogar genau lernen, wie Sie es in der Praxis anwenden könnten, dann lässt sich das machen
In diesem Sinne – viel Erfolg und herzliche Grüße!
Ihr Tom Freudenthal
Warum kann ich schneller lernen mit CL-Maps?
Warum kann ich schneller lernen mit CL-Maps?
Warum kann ich schneller lernen mit CL-Maps?